Variable Kühlzonenregelung

Herausforderung im Standardprozess: Energieverschwendung durch starre Förderlogik




In vielen thermischen Fertigungslinien – etwa in der Automobil- oder Oberflächenveredelung – sind Kühlzonen unverzichtbar. Doch diese sind in konventionellen Anlagen oft ineffizient: Sie arbeiten mit konstantem Luftvolumen und Temperatur, unabhängig von der Auslastung. Das führt zu unnötig hohem Energieeinsatz und steigenden Betriebskosten.

  • Bei Teilauslastung: verlängerte Kühlzeit durch angepasste Geschwindigkeit

  • Höhere Zulufttemperaturen: weniger Bedarf an starker Luftkonditionierung

  • Reduzierter Volumenstrom: Lüfter drosseln automatisch

  • Gesteigerte Nutzung von Außen- und Hallenluft

Technische Vorteile und betriebswirtschaftlicher Impact

Die variable Regelung schafft ein neues Effizienzniveau: weniger Luftvolumen, reduzierte Kälteerzeugung, geringere Lüfterlast – und das bei gleichbleibender Kühlwirkung.




  • Bis zu 60 % weniger Energieverbrauch

  • Bis zu 85 % reduzierte Lüfterleistung

  • Weniger Verschleiß, geringerer Wartungsaufwand

  • Einfache Nachrüstung in bestehende Systeme

  • Reduktion von CO₂-Emissionen

PRAXISBEISPIEL
WIRTSCHAFTLICHKEIT

Gesamteinsparung (Ventilation):
ca. 161.800 € / Jahr bei typischer Linienauslastung.

Einsatzbereiche & Umsetzung

Die Kühlzonenregelung ist vielseitig einsetzbar und kann in bestehende Linien integriert werden – steuerungstechnisch wie mechanisch mit wenig Aufwand.




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